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Geschäftseröffnung Imbiss

„Wir kochen typisch pakistanisches Streetfood. Nur weniger scharf als in Pakistan. Alles ist hausgemacht“, berichtet Isma Khan. Ihre Heimat, das war die 11-Millionen-Stadt Lahore im Nord-Osten Pakistans, nur wenige Kilometer von der indischen Grenze entfernt. Als Flüchtlinge erreichte die Familie vor gut zehn Jahren Thüringen und blieb hier; erst in Klettenberg, dann in Nordhausen. „Den Wunsch, einen eigenen Imbiss zu eröffnen, hatte ich schon lange, jetzt hat sich die Gelegenheit ergeben“, sagt die Hobbyköchin, die in ihrer Heimat als Lehrerin und Schulleiterin gearbeitet hat. In den vergangenen Jahren konnte sie bereits im nur einige Meter entfernten „Eineweltladen“ Erfahrungen sammeln; führte mit Kolleginnen das Café, kochte pakistanische Gerichte.

Der Imbiss mit der doppelten Chillischote im Logo ist ein Familienbetrieb: Frau Khan wird von ihren Söhnen unterstützt. Sohn Mohammed Hussain Khan arbeitet als Koch. Der jüngste Sohn M. Ali ist Student und hilft am Abend und am Wochenende aus. Die pakistanisch-indischen Gerichte sind halal, also für Muslime erlaubte Lebensmittel. So verwendet Frau Kahn beim Zubereiten der Speisen beispielsweise kein Schweinefleisch. Auch typisch pakistanische Limonade und das Joghurtgetränk Lassi bereitet die Familie selbst zu.

Geschäftseröffnung-Imbiss