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Neues Parkhaus in Nordhausen

Die SWG will im kommenden Jahr ein weiteres Parkhaus in der Nordhäuser Innenstadt bauen. „Wir gehen aktuell von einem Baubeginn im Januar 2020 aus, noch in diesem Herbst sollen die Arbeiten ausgeschrieben und vergeben werden“, kündigte SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan in einer Pressemitteilung an. Rund 1,5 Millionen Euro will das kommunale Wohnungsunternehmen in den Neubau investieren. Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung im März den Weg für den Bau freigemacht.

Errichtet werden soll das neue Parkdeck auf dem bisherigen Parkterrain in der Straße Am Petersberg zwischen dem Café Zentral und den Wohnblöcken. „Wir schaffen insgesamt 104 Parkflächen auf zwei Ebenen mit je 52 Stellplätzen“, so Klaan weiter. Die untere Ebene soll ausschließlich SWG-Mietern vorbehalten bleiben. Die Zufahrt zu dieser unteren Parkebene wird dann neu über die Töpferstraße erfolgen. Die obere, öffentliche Parketage wird weiter über die Weberstraße erschlossen – wie bereits jetzt auch der Parkplatz. Am Verkehrsfluss und -dichte werde sich in der Weberstraße deshalb nichts ändern, so Klaan.

Wichtig zu wissen: Die untere Parketage wird teilweise unter der Erde liegen und den jetzigen Parkplatz fast komplett unterbauen, umso mehr Platz für weitere Stellflächen zu gewinnen. Das oberirdische Parkdeck wird sich in Größe und Ausdehnung an dem jetzigen Parkplatz orientieren. „Die Fahrzeuge werden nicht näher an den Häusern parken, als es derzeit der Fall ist“, verdeutlichte Peter Spannaus, Leiter Wohnungswirtschaft bei der SWG. Mit dem Neubau fallen die seitlichen Parkbuchten weg.

Die SWG reagiert mit dem Parkdeck auf die stetige Nachfrage nach Mieterparkplätzen in der Nordhäuser City. „Wir haben seit Jahren Wartelisten für Stellplätze. Mit dem Neubau können wir zusätzliche Parkflächen für die Nachfrage in der Innenstadt schaffen“, sagte Klaan. Auch Hinblick auf den geplanten Anbau am Theater, wodurch rund 20 Parkplätze verschwinden, könne das Parkhaus alternative Stellplätze bieten.

Im derzeitigen Planungsprozess werde auch über die zukünftigen Zufahrten für Anlieger, Feuerwehren und Rettungsfahrzeuge beraten. Das Projekt werden wir, wenn der Planungsstand es zulässt, mit Interessierten in einem Stadtgespräch erörtern. Auch wie Fußgänger und Radfahrer in Zukunft in dem Terrain eingebunden werden, stehe in den nächsten Wochen mit auf der Agenda, so Klaan weiter.

Foto: SWG Nordhausen/Susanne Schedwill